Sechs Wochen Südliches Afrika
Südafrika - Lesotho -
Swaziland - Namibia - Botswana - Simbabwe
Teil 1: Südafrika intensiv
1. Tag:
Mit dem Renault nach Kelsterbach in den Platzhirsch.
Relativ pünktlicher Abflug nach Johannesburg.
2. Tag: Niemand von
Thomas Cook am Flugplatz in Jo'burg. Mit dem Shuttle
ins Hotel Peermont Metcourt. Vergebliches Warten auf die
Reiseleitung. Essen im benachbarten Spielcasino.
3. Tag: Beim
Frühstück endlich den Reiseleiter kennen gelernt.
Danach Irrfahrt Richtung Dundee in der Provinz KwaZulu-Natal.
Übernachtung im schon etwas in die Jahre gekommenen
aber nicht unangenehmen "Natal Spa" bei
Paulpietersburg.
4. Tag: An der "Battlefield
Route" Besichtigung der Gedenkstätte der
Schlacht am Blood River. Hier besiegten 1838 die
burischen Voortrecker die Zulus entscheidend. Leider
schaffte die Reiseleitung nur den Teil der Wagenburg
der Voortrecker. Die Zululager am anderen Ufer sahen
wir nur aus der Ferne. Weiterfahrt nach Underberg.
Übernachtung im "Drakensberg Gardens"
5. Tag: Fahrt über den
Sani Pass nach Lesotho. Die Passstraße ist die
drittsteilste der Welt. Auf einer 6,5 Kilometer langen
Teilstrecke aus Schotter und Geröll werden 1.330 Höhenmeter
überwunden. Mittagessen im "Höchsten Pub
Afrikas" Besuch eines Dorfes auf der Hochebene.
Übernachtung im "Drakensberg Gardens."
Leider war es während unseres Besuches etwas zu kalt
und zu nass, um das Hotel - es gilt das Gleiche wie
für das vorige - genießen zu können.
6. Tag: Fahrt über
Durban durch das Zululand zum Hotel "Protea
Umfolozi" in Umfolozi, das nur ca. 30 Min. vom
UNESCO-Weltnaturerbe St. Lucia entfernt liegt.
Mittagessen am Strand in Durban. Das Hotel in Umfolozi
ist sehr gut. Leider ist das Zimmerdesign etwas zu
modern. Glastüren an der Toilette braucht kein
Mensch. Schon überhaupt nicht, wenn sie den Raum
nicht abschließen. Wer plant denn so etwas?
7. Tag: Am Morgen
Pirschfahrt im Umfolozi-Hluhluwe Park. Der
landschaftlich sehr schöne Park ist reich an
Elefanten und Nashörnern. Mittagessen in St. Lucia,
das sehr malerisch und mediterran anmutet. Der
"Catch of the Day" im "Holiday
Inn," ein mit Butter gebackenes
Thunfischschnitzel war allerdings eher ein
kulinarischer Reinfall. Am Nachmittag Bootsfahrt auf
dem St. Lucia River. Wider Erwarten sah man doch
Flusspferde in Mengen. Immerhin eines tat uns den
Gefallen, das Maul weit aufzureißen. Übernachtung
wieder im "Protea Umfolozi".
8. Tag: Nach dem
Frühstück Abfahrt in Richtung Swaziland.
Grenzübergang bei Golela. Am frühen Nachmittag
Ankunft in Ezulwini. Aufenthalt und Übernachtung im
Hotel- und Casinokomplex Lugogo Sun. Besuch eines
afrikanischen Andenken-Marktes.
9. Tag: Zu moderater
Zeit Weiterfahrt zur Landeshauptstadt Mbabane und zum
neuen Maguga Damm, der den Komati River staut. Über
Piggs Peak zurück nach Südafrika. Mittagessen in
Nelspruit. Am frühen Nachmittag Ankunft im Protea
Hotel Hazyview.Als Willkommensgruß kein Wasserdruck
in Bad und Toilette. Ein Unwetter hatte die
Druckleitung unterbrochen. Die Grasdächer der Hütten
war den jüngeren Damen der Gruppe nicht geheuer. Gut,
dass das Hotel Ausweichmöglichkeiten bot.
10. Tag: In aller
Herrgottsfrühe Aufbruch zum Krügerpark. Pirschfahrt
im Geländewagen. Von 6 bis 9 Uhr waren relativ viele
Tiere zu sehen. Die Big Five hielten sich aber vornehm
zurück. Nach dem Frühstück gesellte sich zu den
Löwen und Elefanten noch ein Büffel. Eine magere
Ausbeute. Nach der Mittagspause wurde es zunehmend
langweilig und wir brachen die Pirschfahrt vorzeitig
ab. Nach Umfolozi und Hluhluwe war der Krüger Park
eine kleine Enttäuschung. Vielleicht hatten wir aber
auch nur Pech. Der Hotelpool war ein kleiner Trost.
11. Tag: Nach dem
Aufwachen erster Schreck am Morgen: Wieder kein
Wasser. Rücksprache mit Reiseleiter und Rezeption.
"Wasser kommt bald". Nach einer Stunde
ungeduscht zum Speisesaal, wo alle schon fröhlich
aber auch ungeduscht frühstückten. Hier erfuhren wir
dann von Horscht, dass der Reiseplan ohne
Morgentoilette eingehalten wird. Gut, dass wir nicht
länger auf's Wasser gewartet hatten. Eine
Entschädigung kam bald. Die Panoramaroute mit God's
Window, den Bourke´s Luck Potholes und den Rondavels
am Blyde Canyon gehören zum Schönsten was man in
Südafrika sehen kann. Mittagessen bei bei Harrie's
Pancakes in Dullstrom. Am frühen Abend Ankunft in
Johannesburg, wieder im Peermont Metcourt.
12. Tag:
Stadtrundfahrt in Johannesburg. Besuch des
Apartheidmuseums und Soweto. Gegen 15 Uhr Einchecken
im Shosolosa Premier Class Train. Wir hatten unseren
eigenen Schlafwagen, Gemeinschaftsklo und
Gemeinschaftsdusche. Speisewagen, Essen, Bedienung,
Sauberkeit war fast gut. Grund zum Meckern gab es
keinen, außer, dass die Bedienung im Barwagen recht
früh aufgab. Guter Schlaf auf der Reise durch die
kleine Karoo.
13. Tag:
Morgentoilette in der Kabine. Unter dem Klapptisch war
ein Waschbecken eingebaut. Dies und ein Pack feuchte
Tücher ersparten uns die Gemeinschaftsdusche.
Frühstück und Mittagessen waren gut. Gegen Mittag
ging die Wüste in die grüne Kapregion über. In der
Gegend von Paarl verhinderte nur das geschlossene
Abteilfenster Schlimmeres. Ein junger Mann warf mit
aller Wucht einen Ziegelstein nach dem Zug. Von
Kapstadt ohne Aufenthalt im geräumigen Bus nach
Stellenbosch ins dortige Protea Hotel. Von
unserem Zimmer aus ein wunderbarer Blick auf die
"Kleine Zalze".
14. Tag:
Schreck in der frühen Morgenstunde: Kein Strom im
ganzen Hotel. Die Regenfälle des Vortages hatten wohl
etliche Kabelschächte überschwemmt. Zum Frühstück
war durch ein kraftvolles Notstromaggregat das
Schlimmste vorbei. Stadtbesichtigung von Stellenbosch
und Weiterfahrt Richtung Knysna. Weinprobe im Weingut
Neetlingshof. Sehr schick, sehr ambitioniert, aber
Weinproben am Vormittag sind so eine Sache.
Mittagessen im Old Gaol in Swellendam. In Knysna unser
Domizil für zwei Nächte: Knysna Hollow.
15. Tag:
Nach dem Frühstück Treffen mit Erhard und Lola
Balzert, die seit 14 Jahren in Knysna wohnen.
Sightseeing Tour, Brenton on Sea, Knysna Mall uvm.
Mittagessen an der Waterfront, später oben in The
Heads mit fantastischem Blick auf den Eingang zur
Lagune. Später Kaffee und Kuchen bei den Balzerts in
Knysna Heights.
16. Tag:
Fahrt über den Outeniqua Pass nach Oudtshoorn. Besuch
der Cango Caves, einem der größten Tropfsteinhöhlensysteme
der Welt. Danach Besichtigung der Cango Wildlife
Ranch, angeblich einem Aufzuchtprojekt für vom Aussterben
bedrohte Tierarten, danach Besuch einer Straußenfarm
mit Mittagessen. Natürlich Straußensteak.
Massenabfertigung aber akzeptabel. Frühes Einchecken
im Protea Hotel Oudtshoorn. Spaziergang vom etwas
außerhalb liegenden Hotel zur Stadt.
17. Tag:
Fahrt über die R62 nach Kapstadt. Stop bei der
Watercourt Lodge in Barrydale. Angegliedert ein
gutsortierter Getränkeshop. Gegenüber Hardy's
Memories of Africa ein ebenso gutsortierter
Souvenierladen. Imposant die Felsschlucht bei Montagu,
kurz nach dem Wechsel auf die R 60. Mittagessen in den
Rooiberg Wine Cellars bei Robertson. Schon kurz nach
Passieren des Weingebiets bei Paarl sieht man bereits
die unverwechselbare Silhouette des Tafelbergs am
Horizont. Einchecken im Protea Hotel President. Eine
geplante Seilbahnfahrt auf den Tafelberg fiel den
Windverhältnissen zum Opfer. Stattdessen Spaziergang
auf der Beach Road Promenade mit einem schönen Wein
im La Perla.
18. Tag:
Mit der Seilbahn auf den Tafelberg. Premiere für
mich. Januar 2000 war es zu windig. Premiere für
Doris: Ihre 1. Seilbahnfahrt. Grandioser Ausblick
über Kapstadt mit Signal Hill, Lion Head, Hafen mit
Waterfront, dem neuen Stadion und weit hinaus auf die
Kap-Halbinsel. Auf eben diese führte das heutige
Programm. Hout Bay, Chapmans Peak, Simonstown mit der
Pinguinkolonie und last but not least das Kap der
guten Hoffnung. Am
Abend Abschiedsessen im Hotel. Ein Essen in einem
Township entfiel, weil der Fahrer nach Einbruch der
Dunkelheit dort nicht mehr fahren wollte.
Intermezzo
19. Tag:
Letzter Tag der 1.
Rundreise. Für die meisten steht der Rückflug an.
Wir ziehen um ins neue Hotel. Inn on the Square am
Greenmarket Square, mitten ins Leben. Hier sind wir
für drei Nächte untergebracht. Ein sehr angenehmes
Hotel mit tollem Frühstück. Erkunden der näheren
Umgebung, Doris macht einen skurilen Waschsalon
ausfindig. Ausklang am Abend im Irish Pub.
20. Tag:
Ausflug nach Paarl,
Stellenbosch, Frenchhoek mit Weinproben. In Paarl bei
KWV, einer der größten Anbaugenossenschaften der
Welt und bei Fairview, einer Winzerei und Käserei.
Mittagessen im malerischen Frenchhoek. Eine
Besichtigung der Kleinen Zalze in Stellenbosch fiel
leider dem strengen Zerberus an der Einfahrt zum
Opfer, wir waren nicht angemeldet. Abschluss an der
Waterfront in Kapstadt und am Greenmarket Square.
21. Tag:
Wäsche bei I Love My
Loundry Ecke Buitengracht Street / Hout Street, fast
schon im bunten Bo Kaap. Fußmarsch durch das Viertel.
Am Nachmittag Stadtrundfahrt mit dem hop on - hop off
der Red Line. Stop an der Waterfront. Abends
Greenmarket Square, packen und gespannte Erwartung auf
den nächsten Tag und die neue Rundreise.
Teil 2: Abenteuer
südliches Afrika
22. Tag: Nach dem Frühstück mit
den Soft-Bags die 100 Meter zum Büro der
Reisegesellschaft. Begrüßung durch Keegan und Soli,
unseren Guides für die nächsten knapp 3 Wochen.
Erste Inaugenscheinnahme von SID, dem Truck. Der
Sitzabstand ist für meine Beine zu knapp. Da der Bus
nur halb besetzt ist, mir die Reihe alleine gehört,
ich mich schräg hinsetzen kann, ist es akzeptabel. Stop bei den Buschmännern in
!Khwa ttu an der R27. Mittagessen nach Rundgang mit
Demonstrationen und Vorträgen von Buschmännern. Dann
auf die N7 Richtung Nord. Übernachtung im heimeligen,
von außen sehr unscheinbaren Blommenberg Guesthaus in
Clanwilliam.
23. Tag: Vorzügliches
Frühstück. Erster Stop bei den Klawer Wynkelders,
einer Winzerei in Klawer. Mittagessen am Truck. Wir
erfahren, dass die Verpflegung am Truck üblich sei.
Soli ist zwar keine schlechte Köchin, aber in der
Reisebeschreibung von Thomas Cook stand nichts
dergleichen*. Über Springbok zur namibischen
Grenze bei Vioolsdrif. Abend am wunderschönen Orange
River im Felix Unite River Cabanas.
24. Tag: Jetzt
beginnt der tagelange Trip durch die Wüste. Ein
halbstündiger Spaziergang - jeder für sich alleine -
soll uns für diese extreme Landschaft
sensibilisieren. Mittagessen am Fish River Canyon,
nach dem Grand Canyon der zweitgrößte seiner Art. Am
frühen Nachmittag Ankunft in Ai-Ais, unserer
Unterkunft für die Nacht. Ai Ais ist bekannt für
seine heißen Schwefelquellen. Für namibische
Verhältnisse eine schöne Anlage. Die Zimmer haben
alle Zugang zur Thermalbadanlage. Abendessen am Bus.
25. Tag: Gutes
Frühstück im Restaurant. Weiter nach
Norden. Stop in Keetmanshoop. Besuch des
Köcherbaumwaldes, Mittagspause bei den Bäumen, Wald
ist etwas übertrieben. Später Mariental. Frühe
Ankunft in der Lapa-Lange Lodge. Sehr schöne Anlage,
nagelneu. Unterbringung im Family Unit: Großes
Wohnzimmer mit Küchentheke, Großes
Schlafzimmer mit Bad und kleineres Schlafzimmer
mit Bad durch den Wohnraum. Für Familien ideal, für
2 relativ fremde Paare nicht wirklich optimal. Aber
schön. Tierbeobachtung von der Terrasse. Abendessen
am Truck.
26. Tag: Excellentes
Frühstück im Restaurant. Noch einmal nach Mariental.
Maltahöhe. Immer weiter durch die Wüste über den
Zaarishoogte Pass. bergab teilweise als Spaziergang.
Am frühen Nachmittag Ankunft in der Hammerstein Lodge.
Einfache Unterkunft aber mit namibischem Charme. Zahme
Springböcke äsen zwischen Gästen im Gartencafè.
Abendessen am Truck. Die benachbarte Gruppe, die auch
von ihrem Guide bekocht wurde, hatte weniger Glück
mit dessen Kochkünsten. Wie schon die Tage vorher
relativ wenig Fliegen abends im Freien.
27. Tag: Früher
Aufbruch in den Naukluft Park. Sonnenaufgang in der Wüste.
Aufgang zur Düne 45, wer wollte. imponierend die
Licht-Schatten-Spiele mit dem orangenen Sand der
Dünen. Frühstück mit Bienenbesuch bei der Düne.
Die Bienen hatten es nur auf das Wasser in unseren
Schüsseln abgesehen. Jeepfahrt zu dem Deadvlei und
dem Sossusvlei. Mittagessen beim Desert Camp. Danach
Kurze Fahrt zum sesriem Canyon. Nachmittag in der
Hammerstein Lodge. Abendessen am Truck.
28. Tag: Frühstück
am Truck. Heute queren wir die Namib bis hin zum
Atlantik. Erstes Malheur nach gut einer Stunde Fahrt.
Der Rechtsaußen der Zwillingsreifen hinten ist platt.
Gut, dass es bis zur Raststation mit Tankstelle
Solitaire nur ein paar Kilometer sind. Pause mit
Apfelkuchen in Solitaire. Interessant die Sammlung der
Oldtimer-Wracks rund um die Station. Etwas später
Halt bei einer Farm im Samaraland mit kurzer Fahrt in
die Wüste mit Erläuterungen durch einen Guide.
Mittagessen am Truck im offenen Schuppen der Farm.
Dann Überqueren des Wendekreises des Steinbocks.
Imposant und eine echte Prüfung für die
Bandscheiben, der Kuiseb Pass. Flamingo Kolonie in
Walvisbay. Unterkunft in Swakopmund im stay@swakop,
ein neues, sauberes, sehr gut geführtes Haus mit
deutscher Leitung. Abendessen im Napolitana.
29. Tag: Zum ersten Mal während des 2.
Teils ein Tag für uns alleine. Die meisten
Mitreisenden haben eine Katamaranfahrt am frühen
Vormittag gebucht. Sie waren schon weg, als wir zum -
übrigens fabelhaften - Frühstück kamen. Danach bot
die Chefin an, uns mit ihrem Wagen ins Zentrum
mitzunehmen. Spaziergang im Zentrum und am Atlantik.
Einkäufe für den Rest der Reise. Eigentlich wollte
ich in einem Geschäft der Innenstadt Grüße aus PS
bestellen. Dieses Geschäft hatte aber geschlossen.
Mittagessen im Strand Café. Spaziergang zurück zum
Hotel. Abendessen gemeinsam in Kückis Pub. Christian
und Petra kommen neu hinzu.
30. Tag: Nach dem,
wiederum exzellenten Frühstück, letzte Einkäufe in
Swakop. Fahrt entlang der Skelettküste über
Hentiesbay nach Uis. Mittagessen im Brandenberg
Restcamp. Weiterfahrt ins Damaraland. Schweres
Gewitter und starke Regenfälle am Nachmittag.
Übernachtung im Oase Guest House in Kamanjab.
Abendessen im Guesthouse aber zubereitet von Soli am
Truck. Die Zimmer sind sehr frugal in Backstein-Optik
gehalten. Ganz interessant aber mit afrikanischen
Unzulänglichkeiten bei der Technik.
31. Tag: Gutes
Frühstück in der "Oase". Nach kurzer Fahrt
Besuch in einem Himba-Dorf. Die Himba leben dort noch
traditionell als Halbnomaden. Weiterfahrt zum Etosha
National Park. Mittagessen am Truck im Okaukuejo Camp.
Mittags Pirschfahrt im Park. Abendessen am Truck im
Halali Camp. Übernachtung alleine im nagelneuen Zwei-Schlafzimmer-Bungalow
mit großem Wohnraum und Küche. Schade, dass die wunderschöne
Terrasse am Abend wegen der zahlreichen Insekten nicht
genutzt werden konnte.
32. Tag:
Frühstück am Truck. Danach Pirschfahrt mit dem
Truck. Fahrt auch mitten in die Etosha Pfanne, einem
ausgetrockneten See. Mittagessen am Truck im Okaukuejo
Camp. Nachmittags kein Programm. Relaxen im Camp.
Abendessen am Truck. Übernachtung im Camp. Die
Hütten sind zwar etwas älter, aber durchaus
angenehm. Großer Schlafraum, geräumiges Bad,
Wohnraum mit Küchenzeile, Freisitz. Die Hütte ist nahe
am Wasserloch. Wildbeobachtung nach dem Abendessen.
33. Tag:
Frühstück am Truck. Danach Abfahrt Richtung Süden.
Zwangsaufenthalt in Outjo. An der Eingangstür zum
Truck wird ein Riegel eingebaut, weil die Tür sich
nicht mehr schließen lässt. Kaffee und Kuchen beim
deutschen Bäcker in der Outjo Bäckerei. Mittagessen
unterwegs am Truck. Rast in Okahandja. Drink im
wunderschönen Coffee Shop. Kleine Rundfahrt in
Windhoek. Unterbringung im Safari Hotel. Abendessen in
Joe's Beer Bar.
34.
Tag: Frühstück
im Hotel. Abschied von Gabriella, Monika und Maik.
Begrüßung der Neuen Christoph und Sylvia? Zuerst
mit dem Hotel-Shuttle zum Einkaufen ins Zentrum. Dann
Abfahrt Richtung Osten. Mittagessen am Truck unterwegs
nach Botswana. Grenzübertritt in Mamuno. Übernachtung
in der Tautona Lodge in Ghanzi, Zimmer very basic. Der
Zugang zum Bad nur für Normalgewichtige möglich.
Abendessen bei den San mit Tanzvorführungen. Ich hätte
es nicht gebraucht, aber Edukation und Essen: Was will
man mehr?
35.
Tag: Frühstück
am Truck. Im
Außenbereich der Tautona Lodge Löwen, Gebharden und
Wildhunde in Gehegen. Fahrt durch die Wüste nach Maun.
Unterwegs mehrere verendete Rinder. Einkaufen und Geld
ziehen in Maun. Wir brauchen kleinere Taschen für den
Flug. Stand auch nicht in den Reiseunterlagen.
Mittagessen am Truck in der Island Safari Lodge. dem
bisher frugalsten Camp. Hütte mit zwei Betten und
Vorder- und Hintertür. Toilette und Dusche im Freien
hinter Wellblech-Sichtschutz. Abendessen am Truck.
36.
Tag: Frühstück
am Truck. Fahrt zum Flugplatz erst Mal von liegen
gebliebenem PKW blockiert. Zwanzig Minuten Flug in
einer 5-Sitzer Cessna ins Delta. Moremi Crossing ist
unser Domizil für die nächsten zwei Nächte. Mit dem
Motorboot zum Hauptgebäude. Willkommenstrunk und
Briefing. Frühes Mittagessen. Unterbringung in
stationären Zelten auf Holzplattformen am Ufer eines
Okavango-Arms. Am Nachmittag Bootsfahrt auf dem
Okavango. Exzellentes Abendessen. Unter Begleitung des
Guides zum Zelt. In der Nacht Elefanten, Nashörner
und Affen um und auf den Zelten.
37.
Tag: Frühstück
im Hauptbau. Danach im Moroko, einer Art Einbaum aus
Blech, zu einer größeren Insel. Einstündige
Wanderung mit Guide über die Insel. Mittagessen im
Hauptbau. Der Rest der Gruppe macht am Mittag noch
einmal eine Bootsfahrt. Doris und ich bleiben im Camp
und verleben einen angenehm ruhigen Nachmittag.
Abendessen im Hauptbau des Camps. Eine weitere Nacht
im Zelt inmitten der Wildnis.
38.
Tag: Frühstück
im Hauptbau. Dann in drei Gruppen zur Landepiste.
Rückflug nach Maun. Weiterfahrt Richtung Gweta. Gegen
Mittag Ankunft im Planet Baobab. Inmitten von Baobabs
ein Camp mit Sechziger Jahre Ethno-Charme. Gebäude in
einer Art ornamentalem Lehmbau. Mittagessen im Camp
beim Truck. Mittags Relaxen im Camp, Abendessen am
Truck. Absacker in der rustikalen Bar.
39.
Tag: Frühstück am
Truck. Weiterfahrt nach Kasane zum Chobe River. Der
Chobe ist hier der Grenzfluss zu Namibias
Caprivizipfel. Gegen Mittag Ankunft in der Thebe River
Lodge. Auch hier: Basic, aber in Ordnung. Mittagessen
am Truck im Bereich der Lodge. Danach zur Bootsfahrt
auf dem Chobe River. Das Boot ist ein Riesenpott mit
zwei Ebenen. Wider Erwarten füllt er sich bis zum
letzten Platz. Wehmütige Erinnerung an 2000 mit
Moroko-Fahrt auf dem Chobe von der Mowana Lodge aus,
an der wir vorbeifahren. Scheinbar ist Hochsaison.
Viel Verkehr auf dem Fluss. Trotzdem sehr viel Wild zu
sehen. Vor allem Flusspferde und Büffel. Abendessen
am Truck im Camp. Schöner Abend in der urigen Bar der
Lodge.
40.
Tag: Frühstück am
Truck. Abfahrt Richtung Grenze zu Zimbabwe. Fast zwei
Stunden Wartezeit, obwohl Soli ihr Bestes gibt.
Trotzdem gegen 11 Uhr in Victoria Falls. Nach kurzer
Rundfahrt direkt zu den Fällen. Spaziergang entlang
den Fällen. Direkt an den Abgrund darf man im
Gegensatz zu Früher nicht mehr. Wie im Jahr 2000 ist
der Sambesi nicht sehr üppig gefüllt. Dafür ist
aber die Gischt auch moderat und man hat eine gute
Sicht. Mittagessen im Restaurant bei den Fällen.
Danach Besuch im Aventure Center. Im Gegensatz zu
Swakopmund halten sich die Gruppenmitglieder sehr
zurück. Wir buchen zusammen mit Albrecht und Urte
eine Dinner Cruise auf dem Sambesi für den kommenden
Abend. Gemeinsames Abendessen in der A Zambesi River
Lodge. Leider sehr viel Insekten. Das Essensangebot
war überschaubar. Die Getränke unverschämt teuer.
Übernachtung im sehr angenehmen Elephant Hills.
41.
Tag: Frühstück
im Elephant Hills. Ruhiger Tag im Hotel mit Upgrade in Stockwerk 5. Am Abend
Dinner Cruise auf dem Sambesi
mit Urte und Albrecht. Ein wunderschöner Abend und
Abschluss der Rundreise. Übernachtung im Elephant
Hills.
42.
Tag: Frühstück
im Elephant Hills. Ruhiger Tag im Hotel. Ausruhen am
Pool und Packen für den Heimflug. Abendessen im
Hotel.
43.
Tag: Frühstück
im Elephant Hills. Mit dem Taxi zum Flugplatz.
Wiedersehen mit Marlies, Walter, Dietrich und Götz.
Business Class-Flug nach Johannesburg. Gepäck wird
glücklicherweise durchgecheckt. Nach vier Stunden
Weiterflug nach Frankfurt. Ankunft am frühen Morgen.
Heimfahrt mit dem Renault, der geduldig auf uns
gewartet hat.
Die Apostrophen in
den Namen sind kein Resultat meiner kreativen
Rechtschreibung, sondern einfach Wiedergabe der
Realität.
* Ich füge die
Reisebeschreibung als PDF-File an, wenn irgendjemand
aufgrund dieser Beschreibung davon ausgehen würde,
dass die Verpflegung grundsätzlich von den Guides am
Truck zubereitet wird, sollte er sich bitte melden.
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